Sport und sportliche Grossanlässe sorgen immer wieder für Negativschlagzeilen – mit gewalttätigen Ausschreitungen, mit Doping, Korruption und Spielabsprachen.
Der Europarat hat schon vor Jahrzehnten damit begonnen, sich mit dieser Problematik zu befassen: Die von ihm ausgearbeiteten Konventionen und Abkommen zum Thema Sport schaffen auf gesamteuropäischer Ebene gesetzliche Rahmenbedingungen, welche es seinen Mitgliedstaaten ermöglichen, solche Verletzungen der Menschenrechte auf nationaler und internationaler Ebene zu bekämpfen. Ausserdem überwacht er mit Hilfe seiner diversen Monitoring-Mechanismen die gemachten Fortschritte in seinen Mitgliedstaaten.
Damit schafft er die Voraussetzungen dafür, dass Sport in Zukunft wieder vermehrt zu dem werden kann, was er eigentlich sein sollte: Ein Anlass zur Freude und Gemeinschaftlichkeit und ein Mittel zur Förderung von Gesundheit, sozialem Zusammenhalt, Toleranz und gegenseitigem Respekt und Verständnis.
