No Hate Speech

No Hate Speech Movement

Rassismus und Diskriminierung im Netz können nur wirksam bekämpft werden, indem die Öffentlichkeit für diese Thema sensibilisiert- und die gesellschaftliche Akzeptanz von Hassreden reduziert wird.

Genau darauf arbeitete die Jugendkampagne des Europarats No Hate Speech Movement hin:

Sie bekämpfte Hassrede im Netz in all ihren Formen und bemühte sich darum, das Interesse von Jugendlichen am politischen Leben und an Bürgerrechtsfragen im Netz zu fördern.

Sie wies auf die Gefahren von Hassrede für die Demokratie und den einzelnen Menschen hin. Sie zeigte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern konstruktive Möglichkeiten im Umgang mit Hassrede auf und unterstützte sie bei ihrem Einsatz für die Menschenrechte – im Netz und im realen Leben.

Eine gezielte Förderung von Medien- und Internetkompetenz sollte es den jungen Leute schliesslich ermöglichen, Cyber-Bullying und Cyber-Hass nicht nur zu vermeiden, sondern beidem aktiv entgegenzutreten, unabhängig davon, ob sie selbst davon betroffen waren, oder jemand anders.

Die Kampagne dauerte von 2012-2018, und 45 europäische Staaten nahmen daran teil. 2020 wurde aus dem No Hate Speech Movement ein unabhängiges europäisches Netzwerk, das erfolgreich weitergeführt wird.


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Foto © CoE

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